Kann CBD Öl gegen Migräne wirklich helfen?
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CBD Öl gegen Migräne
CBD besitzt ein vielfältiges Heilprofil und kann bei einer langen Reihe von Krankheiten helfen. Immer mehr Studien berichten von spürbaren Erfolgen von CBD bei der Eindämmung schwerer Erkrankungen. Insbesondere der bekannte entzündungshemmende und schmerzlindernde Effekt von CBD ist ein Schlüssel für die Heilwirkung des Cannabidiols gegen die bekannte Volkskrankheit Migräne, denn eine Migräne ist nicht nur mit Schmerzen verbunden, sondern basiert auch auf neurologischen Entzündungsprozessen. Viele Anwender berichten deshalb von einer spürbaren Entlastung durch CBD. Wir nehmen uns der Wirkung von CBD gegen Migräne an und klären alle Fragen rund um Einnahme, Dosierung und Anwendung des Cannabidiols.
Was ist eine Migräne?
Migräne sind unregelmäßig wiederkehrende Kopfschmerzen, die sich pulsierend, pochend oder stechend äußern. Meistens treten die Kopfschmerzen auf nur einer Kopfseite auf, worauf auch der griechische Fachbegriff: „hemicrania“ (Halbscheitel) hinweist. Es sind aber auch Verlaufsformen mit beiderseitigem Kopfschmerz möglich. Das Schmerzzentrum befindet sich in der Region zwischen Schläfen, Augen und Stirn. Das Auftreten von Migräne schwankt zwischen zwei Migräneattacken pro Jahr bis zur chronischen Migräne. Bei einer chronischen Migräne dominieren die Episoden mit Symptomen gegenüber beschwerdefreien Tagen. Bei schwersten Verläufen geht sie gar nicht mehr weg. Die Länge der Anfälle variiert normalerweise zwischen 4 und 72 Stunden. Geht die Dauer eines Anfalls über drei Tage hinaus, dann spricht der Mediziner von einem status migraenosus.
Die Migräne hat in ihrem Auftreten ihren Höhepunkt zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr und verschwindet nach den Wechseljahren meistens von allein wieder. In dieser Hochphase sind dreimal mehr Frauen als Männer betroffen. Bei früheren Verlaufsformen wie in der Pubertät und seltener in der Kindheit ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichen. Insgesamt erkranken in Deutschland 22 % aller Männer und 32 % aller Frauen an Migräne. Der Krankheitsverlauf ist bis zum Abklingen nach den Wechseljahren chronisch. Die Behandlungsmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren nach dem Einführen der neuen Medikamentengruppe der Triptane allerdings deutlich verbessert.
Ursachen für eine Migräne – so macht sich eine Attacke bemerkbar
Wie die meisten Krankheiten hat die Migräne eine erbliche und umweltbedingte Komponente. Genetisch ist erwiesen, dass die Krankheit in den Familien Betroffener deutlich häufiger auftritt als allgemein. Die Migräne basiert auf einer Fehlfunktion des Gehirns, der Hirnhaut und der umliegenden Blutgefäße. Die Funktionsstörung äußert sich in einer Überempfindlichkeit des Hirnstamms, der während einer Migräneattacke stärker durchblutet wird, wodurch ein Übermaß an Botenstoffen ausgeschüttet wird und die umliegenden Blutbahnen sich erweitern. Es kommt zu Kurzschlüssen an den Nervenenden und das Gehirngewebe wird aufgeschwemmt und entzündet sich. Die Nervenbahnen reagieren auf diese Störungen mit Schmerzsignalen. Weitere Untersuchungen zeigten, dass bei Betroffenen von Migräne der Serotoninspiegel zu niedrig liegt, was die Komorbidität von Migräne mit Depressionen erklären würde. Außerdem ist das Gehirn von Migränepatienten immer aktiv und sie können nicht abschalten.
Hinsichtlich der Umweltbedingungen ist die Häufigkeit der Migräne in der westlichen Welt seit 1970 um den Faktor zwei bis drei angestiegen. Die Trigger einer Migräne sind immer individuell, weshalb Betroffene ärztlich zum Führen eines Kopfschmerz Tagebuchs angehalten werden, um die Auslöser zu identifizieren. Trotzdem sind eine Reihe von typischen Faktoren bekannt, die einen Migräneanfall begünstigen:
– Stress
– Schlafmangel
– Reizüberflutung
– Hungern/Fasten
– ungesunder, unbeständiger Lebenswandel
– bestimmte Lebensmittel wie Kaffee, Käse und Schokolade
– Nikotin, Alkohol (sehr häufig) und gefäßerweiternde Medikamente sowie solche mit Nitroverbindungen
– hormonelle Schwankungen und Menstruation
– Abrupte Wetterumschwünge/Föhn
Das passiert bei einer Migräne
In vielen Fällen kündigt sich eine Migräne durch eine Vorphase an. In dieser fühlen sich Betroffene meistens gereizt, müde und lustlos. Manchmal treten auch Heißhungerattacken auf. In etwa 15 % aller Fälle wird der Migräneanfall von einer sogenannten Aura begleitet. Dabei handelt es sich um visuelle Täuschungen. Betroffene berichten von Lichtblitzen, Sternschnuppen, eingeschränktem Gesichtsfeld, blendenden Kreisen und Vierecken, Flimmersehen sowie von unscharfen und verzerrten Objekten. Außerdem können Empfindungsstörungen in den Nervenbahnen auftreten, sodass es zu einem allgemeinen Kribbeln kommt. Das Sprachvermögen kann gestört sein und die Aura kulminiert bei schweren Verläufen in Lähmungen und Gleichgewichtsstörungen. Patienten mit Epilepsie sind in dieser Zeit einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Der Zustand ist nach der griechischen Göttin der Morgenröte Aurora benannt, weil sie die Migräne ähnlich zuverlässig ankündigt wie der Sonnenaufgang den Tag. Die Aura dauert zwischen fünf bis 60 Minuten und macht danach dem eigentlichen Migräneanfall Platz.
85 % aller Betroffenen gelangen ohne Aura in die Migräne. Die pulsierenden, stechenden oder pochenden und meist einseitigen Kopfschmerzen im Augen- und Schläfenbereich gehen immer mit einer Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Lärm und Gerüchen einher. Jede Bewegung verstärkt den Schmerz, weswegen sich Betroffene, denen keine akuten Medikamente helfen können, meistens in ihr Bett zurückziehen und dort auf bessere Zeiten hoffen. Appetitlosigkeit und Lustlosigkeit sind in diesem Zustand normal. Gelegentlich wird die Migräne von Übelkeit und Erbrechen begleitet. Die Kopfschmerzen selbst gelten als quälend und werden in puncto Schmerzintensität nur von den Cluster-Kopfschmerzen (unerträglich) übertroffen. Nach dem Anfall kann die mit der Migräne verbundene Müdigkeit noch ein paar Tage andauern. Andere Patienten fühlen sich nach überstandener Leidenszeit wieder voller Tatendrang.
Wie fühlt sich Migräne an? (Betroffene berichten)
Generell lassen sich die typischen Symptome einer Migräne neben den Kopfschmerzen also wie folgt zusammenfassen:
– Müdigkeit
– Lustlosigkeit
– Lichtscheu
– Lärmempfindlichkeit
– Geruchsempfindlichkeit
– Augenschmerzen
– Schwitzen/Schüttelfrost
– Wahrnehmungsstörungen
– Sinneseinbußen
– Übelkeit/Erbrechen
Wir lassen nun Patienten zu Wort kommen, um Ihnen ein besseres Gefühl für die Migräne und den ausgelösten Leidensdruck sowie Beeinträchtigungsgrad zu vermitteln:
Stephan (43):
„Die Migräne kündigt sich immer durch ein eigenartiges Gefühl an. Nicht nur die Kopfschmerzen belasten mich, auch fühle ich mich im Bauch unwohl und bin bei der Wahrnehmung von Sinnen beeinträchtigt“
Tim (13):
„Wenn die Migräne beginnt, werde ich nervös, ich fange an zu schwitzen und manchmal wird mir übel. Sobald ich ins Licht schaue, wird es sehr unangenehm. Ich habe das Gefühl, als würde mein Kopf platzen. Die Schmerzen sind im ganzen Kopf, manchmal sind die Kopfschmerzen pochend. Sie kommen und gehen. Ich kann dagegen nichts machen.“
Behandlung von Migräne
Die medikamentöse Behandlung der Migräne wird in eine akute und in eine prophylaktische Behandlung unterteilt. Akute Medikamente sind direkt gegen die Symptome gerichtet. Prophylaktische Medikamente sollen bewirken, dass die Migräne seltener auftritt. Früher wurden allgemeine Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente verschrieben. Andere Mittel (Antiemetika) richteten sich gegen die Übelkeit. Inzwischen ist mit den Triptanen eine Medikamentengruppe entwickelt worden, die sich direkt gegen die Migräne richtet. So lösen diese die Entzündungen in der Stammhirn Region auf und bringen als Serotonin-Antagonisten den Serotoninspiegel wieder ins rechte Gleis. Außerdem normalisieren sie die überaktiven Neuronen in den betreffenden Gehirnarealen und die Kurzschlüsse in den Arterien und Venen werden reduziert. Durch diesen Wirkkomplex kann der Migräneanfall nach nur einer halben Stunde vollständig zum Abklingen gebracht werden.
Typische prophylaktische Mittel bei Migräne sind Magnesiumpräparate, Betablocker, Calciumantagonisten, Antiepileptika und CGRP. Zur Prophylaxe dienen zudem gezielte Verhaltensänderungen. Wer seine Trigger nicht alle kennt, kann diesen mithilfe des Kopfschmerz Tagebuchs auf die Spur kommen. Außerdem sind Sport und Bewegung für die Vorbeugung einer Migräne hilfreich wie auch allgemein ein gesünderer Lebensstil und Stressabbau. Die CBD-Öle können als neuartiges und alternatives Mittel sowohl für akute Fälle als auch präventiv eingenommen werden. Die Erfahrungen von Anwendern sind in beiden Richtungen hin positiv.
Mögliche Nachteile herkömmlicher Migräne-Medikamente.
Herkömmliche Medikamente gelten als „chemische Keulen“ und greifen tief und nicht immer vorhersehbar in den menschlichen Stoffwechsel ein. Dies beweisen die langen Reihen an möglichen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen, die sich wie ein Rattenschwanz an ein einzelnes herkömmliches Medikament heften. Außerdem gilt medizinisch ein Medikamentenmissbrauch als ähnlich gesundheitsschädlich wie eine Alkohol- und Nikotinsucht. Werden Schmerzmittel und Antiemetika gegen Migräne eingenommen, können als Nebenwirkungen vor allem auftreten:
– Bluthochdruck
– Leberschäden
– Übelkeit
– Erbrechen
– Blutungen im Magen Darmtrakt
Die relativ neuartigen Triptane sind hingegen zwar sehr wirkungsvoll bei Migräne. Hier wird von ärztlicher Seite allerdings vor einem zu häufigen Einsatz gewarnt, weil dieser nach einer Zeit zu einer Chronifizierung der Kopfschmerzen führen könne. Aus diesen Gründen werden sie nur bei schweren Fällen verordnet, der Patient wird in einem Gespräch genauestens über die Risiken aufgeklärt und ihm wird immer nur eine Bescheinigung für eine Packung mit sechs Tabletten mitgegeben.
Mit einem erhöhten Risiko sind Triptane zudem bei Herzschwäche, Schlaganfall, Gefäßerkrankungen, Störungen an Leber und Niere sowie Bluthochdruck verbunden. Aufgrund der begrenzten Wirkzeit können die Kopfschmerzen nach einer Zeit zudem wieder auftreten, sodass die meisten Patienten diesem „Wiederkehrkopfschmerz“ mit einer erneuten Triptan Dosis begegnen.
Wie funktioniert CBD?
Forscher sind sich zum Wirkkomplex von CBD weitgehend einig, dass die Cannabidiole hauptsächlich über das Endocannabinoid-System (ES) wirken, das wiederum wichtige körperliche und geistige Prozesse reguliert. Die sieben wichtigsten Funktionen betreffen folgende Bereiche:
– Schlafverhalten
– Körpertemperatur
– Appetit
– Stressregulation
– Stoffwechsel
– Stimmung
– Immunsystem
Der medizinische Forscher Dr. Ethan Russo geht in diesem Zusammenhang davon aus, dass Migräne durch Mängel im ES verursacht wird.
Was sind die Vorteile von CBD-Öl?
Darüber hinaus wird der Wirkkomplex von CBD von allen Medizinern als pleiotrop beschrieben. Speziell bei Migräne sind folgende Eigenschaften von CBD von Bedeutung:
– entzündungshemmend
– stresslösend
– beruhigend
– antibakteriell
– adstringierend (Gefäß verschließen)
– schmerzhemmend
– antiemetisch
Die adstringierende Eigenschaft von CBD hilft gegen Migräne insofern, als diese neurologische Funktionsstörung bei einem Anfall mit Gefäßerweiterungen einhergeht. Hier trägt CBD dazu bei, die Gefäße wieder zu verschließen. Darüber hinaus ist CBD als Modulator an der Bildung zahlreicher Neurotransmitter beteiligt. Dazu gehört auch Serotonin, was wiederum dabei helfen kann, den Serotoninspiegel zu heben, der mitverantwortlich für das Entstehen einer Migräne sein soll.
CBD zur Prophylaxe von Migräne – kann CBD Öl bei Triggern/Auslösern helfen?
Für Migränepatienten bedeutet es eine erhebliche Entlastung, wenn die Zahl der akuten Anfälle reduziert wird. In der Medizin gibt es deswegen einige Medikamente, die offiziell zur Prophylaxe gegen Migräne verschrieben werden wie Magnesium und Betablocker. CBD eignet sich als neuartiges, alternatives vorbeugendes Mittel gegen Migräne sehr gut, denn die stresslösenden und schlaffördernden Eigenschaften verhelfen dem Betroffenen zum Stressabbau und besseren Schlaf. Die Migräne hat deshalb weniger Gelegenheiten, sich zu zeigen. Auch die Anhebung des Serotoninspiegels und die Behebung der Mängel im Endocannabinoid-System durch die Interaktion mit dem ES kann dazu beitragen, die Ursachen einer Migräne zu bekämpfen.
CBD: Wirkung bei Migräne
Zahlreiche Nutzer berichten von spürbaren Erleichterungen nach der Einnahme von CBD. Manche berichteten, durch CBD seien die Schmerzen vollständig verschwunden. Andere hingegen äußerten, dass die regelmäßige Dosis von CBD die Zahl der Anfälle drastisch reduziert habe. Forscher vermuten als Ursache für die heilsame Wirkung von CBD gegen Migräne vor allem die folgenden Effekte von CBD:
– stresslösend
– schmerzhemmend
– entkrampfend
– schlaf modulierend
– wirkt gegen Übelkeit/Erbrechen
Bei der Interaktion mit Neurotransmittern sind vor allem die Botenstoffe Melatonin und Serotonin von Bedeutung. Melatonin ist das Schlafhormon und verhilft den Menschen zu einem besseren Schlaf. Viele Migräne-Patienten leiden zudem an einem zu niedrigem Serotoninspiegel. Beide Neurotransmitter werden durch CBD an der Bildung gehindert, was ihre Konzentration in den Zellen erhöht.
Wie erwähnt, gehört die Reduktion von Stress zu den sinnvollsten prophylaktischen Gegenmaßnahmen bei Migräne. Auch wenn dies leichter gesagt als getan ist, sollten die Stressoren deswegen identifiziert und beseitigt werden. Meditation und erholsame Spaziergänge sind ebenfalls gute Möglichkeiten zu entspannen. CBD trägt mit seinen stresslösenden Eigenschaften und der Aktivierung wichtiger Stimmung Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und Glutamat viel dazu bei, zu einem ausgeglicheneren Gemütszustand zu führen.
Kann CBD bei Migräne & Kopfschmerzen helfen?
Auch wenn Kopfschmerzen und Migräne ärztlich voneinander unterschieden werden, weil die offizielle Medikation eine andere ist, sind viele Eigenschaften von CBD zum Beispiel bei der Schmerzbekämpfung und Stresslösung auch bei Kopfschmerzen von Bedeutung. Auch hier berichteten viele Patienten vielversprechend über die Heilwirkung von CBD gegen Kopfschmerzen.
Das sagt die Forschung
Der medizinische Forscher Russo geht von Mängeln im Endocannabinoid-System als Ursache für die Migräne aus. Sein Kollege Ross verwendet CBD gegen Kopfschmerzen und nutzt die Ergebnisse für weitere Forschungen. In einer Studie der Europäischen Akademie für Neurologie im Sommer 2017 konnte die Zahl der Migräneanfälle durch CBD auf 55 % gesenkt werden.
Gibt es Studien?
Erste Studien lieferten ermutigende Ergebnisse zur Wirkung von CBD gegen Migräne. In einer Studie aus dem Jahre 2016, die von der Pharmakotherapie beauftragt wurde, konnte die Anfallshäufigkeit von Migräne vom Ausgangswert 10,4 auf 4,6 gesenkt werden.
2018 wurde eine neue Studie ins Leben gerufen. Auch in dieser konnte sich Cannabis bei der Behandlung speziell von Kopfschmerzen und Migräne als wirksam erweisen. Darüber hinaus bestätigte die Studie die Hypothese von Russo hinsichtlich von Mangelerscheinungen im Endocannabinoid-System als Ursache für die Migräne.
Erfahrungsberichte von CBD-Nutzern gegen Migräne
Katharina O.: „Ich bin total zufrieden. Durch CBD verschwanden meine Migräneanfälle vollständig. Ich empfehle das CBD-Öl mit 5%“.
Kerstin G: „Seit 5 Monaten nehme ich CBD-Öl gegen Migräne. Die Intensität meiner Kopfschmerzen reduzierte sich spürbar. Auch die Lieferung klappt immer wunderbar“.
Wilhelm: „45 Jahre leide ich schon unter Migräne. Mit den Wechseljahren wurde es immer schlimmer. Zwei Jahre hatte ich jeden Tag Migräne und nur die Triptane verschafften mit Linderung. Nun nehme ich CBD-Kapseln und habe wieder schmerzfreie Tage“.
CBD Öl Dosierung für die Anwendung bei Kopfschmerzen und Migräne
Die Wirkung von CBD ist individuell verschieden und die Dosierung auch abhängig vom Grad der Beschwerden. Auch weil CBD kaum Nebenwirkungen aufweist, kann hierbei ruhig etwas experimentiert werden, bis man selbst die richtige Dosis gefunden hat. Wir empfehlen die Step-up-Methode, das heißt eine moderate Einstiegsdosis, die dann Schritt für Schritt nach Bedarf erhöht werden kann.
Welche Nebenwirkungen hat CBD gegen Migräne?
Das Nebenwirkungsprofil von CBD ist günstig. Gelegentlich berichteten Anwender von Mundtrockenheit, Müdigkeit, Übelkeit und reduziertem Appetit. Diese Nebenwirkungen sollten nach einiger Zeit von selbst wieder verschwinden, wenn sich der Körper an die neuartige Substanz gewöhnt hat. Vorsicht ist bei der Schwangerschaft geboten, weil CBD die empfindliche Plazenta angreifen kann. Wer CBD über einen Vaporizer einnehmen möchte, sollte sich bei Lungenbeschwerden für eine andere Einnahme entscheiden, weil Liquids die Lunge zusätzlich angreifen.
Welches Hanföl bei Schlafstörungen?
Kriterien für ein gutes Produkt sind Renommee des Betreibers, die Wachstumsbedingungen der Pflanzen, das Extraktionsverfahren, die Produktreinheit und das Spektrum an Nährstoffen, welche die Hanfpflanze enthält. Nur so kann es beim Hanföl zu dem gewünschten Entourage-Effekt kommen, bei dem das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile, weil sich die Pflanze nur mit dieser spezifischen Zusammensetzung in der Natur behaupten kann.
CBD Wechselwirkungen: Wer sollte CBD Öl gegen Schmerzen nicht einnehmen?
CBD wird mit den P540-Enzymen an denselben Enzymen abgebaut wie bestimmte Medikamentengruppen. Vor allem bei folgenden Gruppen ist Vorsicht geboten und die CBD-Einnahme sollte ärztlich abgeklärt werden:
– Säurehemmer
– Gerinnungshemmer
– Neuroleptika
– Schmerzmittel
Das Fazit – CBD als gute Alternative zur Behandlung von Migräne
Zwar steckt die medizinische Forschung zu CBD noch in den Kinderschuhen. Aufgrund des in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Interesses an der wertvollen Heilpflanze, bei der sich das psychoaktive THC sehr gut herausdestillieren lässt, ist in der nächsten Zeit mit weiteren spannenden Erkenntnissen zu rechnen. Erste Studien lieferten ermutigende Ergebnisse zur Heilwirkung von CBD gegen Migräne, sowohl für die akute als auch prophylaktische Behandlung. Gründe dafür sind die allgemein stresslösenden, beruhigenden, entspannenden, schmerzbefreienden und schlaffördernden Eigenschaften. Weitere Gründe wurden von Medizinern bereits in der allgemeinen Hebung des Serotoninspiegels sowie in der Revitalisierung des Endocannabinoid-Systems ausgemacht, bei dem Forscher wie Russo Mängel als Ursache für Migräne vermuten.